Die vierzehn Schülerinnen der Christian-Rauch-Schule haben sich zu Beginn des Tages im Foyer versammelt und fühlten sich nach eigenen Angaben sehr fokussiert. Trotzdem war zu Beginn eine gelöste Stimmung zu vernehmen. Schon auf der Busfahrt wurden Informationen über die anderen Mannschaften ausgetauscht und Strategien besprochen, wie man diesen Mannschaften am besten begegnen könnte.

In Melsungen angekommen, fanden sich die Betreuerinnen Ida Lefringhausen und Mia Stracke schnell in ihrer Trainerinnern-Rolle ein und leiteten die Spielerinnen Lina Cerqueira, Pauline Wagner, Alia Vering, Greta Böttrich, Alina Lefringhausen, Lotta Lefringhausen, Mia Klein, Lysandra Scherf, Nora Dittmann, Nele Neumeier und Lilly Gerhard durch die beiden Spiele. Lina Riebeling hat sich trotz einer Verletzung als moralische Stütze bewiesen und den langen Tag über guten Sports- und Teamgeist bewiesen.
Im ersten Spiel traf unsere Mannschaft auf die Schülerinnen der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule. In diesem Spiel machten die Spielerinnen der CRS eine gute Figur, waren jedoch noch nicht ganz eingespielt und die lange Busfahrt hatte die Konzentration etwas aufgezehrt, was zu technischen Fehlern führte. Im Angriff punkteten sie mit einigen guten Aktionen, doch das Zusammenspiel in der Abwehr hat sich nicht direkt gefunden, wodurch der ein oder andere Ball der Gegnerinnen sein Ziel fand. In Kombination mit einer sehr starken Leistung des Teams der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule hat das CRS-Team dieses Spiel leider knapp verloren.
Im zweiten Spiel waren die Schülerinnen dann konzentriert und lieferten dem Team der Ahnatalschule ein starkes Match. Die Verteidigung gelang jetzt durch viele klare Absprachen und ein aggressives Spiel deutlich besser und auch das Zusammenspiel im Angriff funktionierte besonders gut. Den Spielerinnen gelang es, die gegnerische Abwehr zunehmend zu durchbrechen. Nach einer starken ersten Halbzeit, in der das CRS-Team klar dominierte, wurde es in der zweiten Hälfte noch einmal spannend, doch die Mädchen der CRS konnten sich hier am Ende als Siegerinnen behaupten.
So holten sie einen wohlverdienten zweiten Platz, nehmen viele Erfahrungen mit nach Hause und haben ihr Können, ihren Sports- und Teamgeist auf und neben dem Platz bewiesen.
Jonas Imhof