Spannende Debatten beim „Jugend-debattiert“-Schulfinale 2025 an der CRS

Dass sie sich auf der Basis von Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft konstruktiv mit unterschiedlichen Argumenten auseinandersetzen können, zeigten die Klassensiegerinnen und Klassensieger des 9. Jahrgangs der Christian-Rauch-Schule beim diesjährigen Schulfinale von „Jugend debattiert“. 

Im Finale der Sekundarstufe I wurde zunächst die Frage „Soll die Bewertung von Gruppenleistungen gegenüber Einzelleistungen in der Schule höheres Gewicht bekommen?“ debattiert. Die Pro-Seite stützte ihre Argumentation insbesondere auf die Tatsache, dass durch Gruppenleistungen soziale Kompetenzen gefördert würden, die auch im späteren Berufsleben von enormer Bedeutung seien. Die Contra-Seite hingegen betonte, dass die Bewertung von Gruppenleistungen schwierig sei und häufig zu Ungerechtigkeiten bei der Benotung führe.

In der zweiten Debatte wurde über die Frage „Sollen an jedem Schultag eine Stunde Sport stattfinden?“ diskutiert. Hier standen für die Pro-Seite insbesondere die zahlreichen gesundheitlichen Vorteile im Vordergrund, während die Contra-Seite fehlende Lehrkräfte sowie räumliche Engpässe zu bedenken gab und auf Freiwilligkeit in der Freizeit setzte.

Die Debatten der Sekundarstufe I konnten Marie Süme (9a) und Paulina Horn (9b) für sich entscheiden. Sie sicherten sich mit ihrem Sieg die Teilnahme am Regionalfinale, bei dem sie gegen die Gewinner und Gewinnerinnen anderer Schulen der Region antreten werden. Als Nachrückerinnen nehmen Ilvie Viering (9b) und Lilly Gerhard (9b) teil.

Wir wünschen ihnen viel Erfolg!

Anika Michel

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