Die WLZ veröffentlichte den folgenden Bericht: Theatergruppe der CRS zeigt zwei Eigenproduktionen: Auf der Suche nach Glück (wlz-online.de)
Der Kurs von Julian Timm spielte „Tod. Das wars dann wohl – und jetzt?“
Info zum Stück: Zum Glück hält auch das Jenseits eine Selbsthilfegruppe bereit, die sich diesem neuen Abschnitt der Existenz widmet. Und wie in jeder Selbsthilfegruppe steht am Anfang des Prozesses ein Blick zurück: Was nach dem ersten Schock des plötzlichen Ablebens alle umtreibt, ist die Frage danach, wer die Schuld trägt. Die anderen, man selbst, derZufall oder am besten alle zusammen? Auf der Suche nach einer Antwort erzählen die frisch Entleibten die letzten Minunten ihres Lebens. Ob es so eindeutige Antworten geben wird und ob diese den neuen Zustand erträglicher machen werden? Das Stück wurde zuletzt für die Kasseler Schultheatertage ausgewählt und Ende Juni im Dock4 präsentiert.
Der Kurs von Sonja Wahle spielte „Traum(a). PS: Habe einen Therapeuten.“
Ausgehend von Joseph von Eichendorffs „Aus dem Leben eines Taugenichts“ haben die Schüler*innen sich mit dem Aufbruch aus dem vertrauten Zuhause, dem Weg in die große weite Welt und der Suche nach dem Glück beschäftigt. Was nehmen wir dabei (aus der Schule) mit? Welche Begegnungen haben uns geprägt und werden uns prägen? Worauf freuen wir uns? Worauf sind wir vorbereitet? Weswegen geraten wir in Panik? Und wo wollen wir überhaupt hin?
Das Stück schwankt zwischen Traum und Trauma, zwischen Wünschen, Hoffnungen, Ängsten und Zweifeln.