Wir, der Jahrgang 8, haben am 22. Juni in der Sporthallte unserer Schule unser 8er-Projekt mit dem Titel „Tanzender Tot“ aufgeführt. Es wurde von den 8. Klasse selbstständig entwickelt und aufgeführt. Das gesamte Tanz- und Theaterstück wurde von den verschiedenen Kursen selbst geschrieben und auf die Bühne gebracht. Der 8. Jahrgang wurde in 4 Kurse aufgeteilt: Der Musikkurs hat passende Sounds herausgesucht und das Stück mit Songs untermalt, der Kunstkurs hat Kulissen und Requisiten gebastelt, der Sportkurs hat drei Tänze aufgeführt und der Deutschkurs hat geschauspielert und war nicht zuletzt für die Erstellung des Textes verantwortlich.
Es geht um eine Familie, die im 18. Jahrhundert von einem Mann vergiftet wurde, da dieser die Fähigkeit stehlen will, durch die Zeit zu reisen. Mehr als 250 Jahre in der Zukunft bitten die Geister der Familie eine Gruppe Schüler um Hilfe. Diese reisen nun in die Vergangenheit, um eben diesen Giftmord zu verhindern. Die Geschichte haben wir uns selbst ausgedacht und dann bis ins Detail geplant und auf der Bühne umgesetzt.
Das selbstständige Arbeiten sei das beste gewesen, so die Schüler:innen aus dem Sportkurs. Gerade das Erlebnis der Aufführung vor Publikum war sehr aufregend. Besonders stolz war der Kunstkurs auf das Bühnenbild mit vielen beweglichen Elementen, die auch während der Aufführung immer wieder verändert wurden. Auch wenn im Musikkurs nur wenige Schüler:innen waren, die schon längere Zeit ein Instrument spielen, hat der Kurs innerhalb kürzester Zeit mehrere Stücke eingeübt, die maßgeblich zur dichten Atmosphäre der Aufführung beigetragen haben. Am Ende waren wir alle begeistert von dem tosenden Applaus – und unserer Zusammenarbeit.
Am Vormittag fanden zwei Aufführungen schulintern statt, an denen die 6. und 7. Klassen teilnahmen. Am Abend gab es die finale öffentliche Vorstellung, bei der das Stück auch Eltern und allen Interessierten vorgestellt wurde. Alle Kurse haben zusammengearbeitet und ein ganz eigenes Theaterstück erschaffen.