Die WLZ (Onlineausgabe) berichtet am 8. September:
Bad Arolsen – Unter dem Motto „Mit Pauken und Trompeten“ haben sich am Sonnabend die Musiker der Christian-Rauch-Schule bei einem Benefizkonzert des Lions-Clubs „Christian Daniel Rauch“ im Bürgerhaus in Bad Arolsen präsentiert.
Lions-Präsident Björn Meywald freute sich über das große Interesse an der musikalischen Arbeit der Christian-Rauch-Schule und betonte den Wert der Musik in der schulischen Bildung. Die wolle der Lions-Club weiter fördern.
Den Auftakt zum Konzert macht der Unterstufenchor unter Leitung von Jonas Imhof mit den Hits „Auf uns“ von Andreas Burani und „Major Tom“ von Peter Schilling.
An die aktuell bedrückende geopolitische Lage erinnerte der Auftritt des Chores ukrainischer Schüler, am E-Piano begleitet von Helen Zaloga. „Schall und Rauch“ nennt sich die Band, die und Leitung von Susanne Sezi den Song Zombie der „Cranberries“ coverte.
Das CRS-Jugendorchester unter Leitung von Franziska Deiss glänzte mit Welthits wie „We are the World“, „I Will Follow Him“, Adiemus und dem Final Countdown.
Die Moderation an diesem Abend übernahmen mit Antonia von der Emde und Philipp Grummann zwei ehemalige Schüler der Christian-Rauch-Schule, die über Jahre in mehreren Ensembles der Schule mitgewirkt hatten.
Nach der Pause trat der Kammerchor unter Leitung von Jonas Imhof auf die Bühne des Bürgerhauses und glänzte unter anderem mit „Viva la Vida“ von Coldplay. Zu den seit Jahren bewährten Leistungsträgern der schulmusikalischen Arbeit an der Chrsitian-Rauch-Schule gehört die Big Band, die inzwischen von Susanne Sezi geleitet wird. Die Big Band präsentierte sich unter anderem mit Evergreens wie Chattanooga Choo Choo, Superstition und „25 or 6 to 4“.
Das Jugendsinfonieorchester unter Leitung von Lisa-Marie Siegel hatte neben dem Andante Festivo von Sibelius auch Filmhits wie die Forrest Gump Suite und eine Filmmusik aus Star Wars Episode III im Programm.
Beim großen Finale stimmten die Big Band-Musiker und das große Orchester gemeinsam die Filmmusik „Beyond the Sea“ aus Findet Nemo, besser bekannt als das französische Chanson „La Mer“ und die Hymne „Music“ von John Miles an. Der lang anhaltende Schlussapplaus wurde von der Musikern mit einer Reprise von „Music“ belohnt.
Fotos: Dorothea Wagener