Lebendig, spielerisch und informativ – das FranceMobil begeistert Lernende der CRS mit authentischen Begegnungen mit der französischen Sprache

Lebendig, spielerisch und zugleich informativ präsentierte sich das FranceMobil bei seinem Besuch an der Christian-Rauch-Schule. Die junge Lektorin Amina Maatoug, gebürtig aus Algerien und aktuell Germanistikstudentin in Frankreich, bereist für zehn Monate verschiedene Schulen in Hessen – mit dem Ziel, Jugendliche für die französische Sprache und die vielfältigen Kulturen der Frankophonie zu begeistern.

FranceMobil ist ein Programm des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW), das authentische Begegnungen mit der französischen Sprache ermöglicht. Genau das gelang Amina Maatoug auch an der CRS. Mit spielerisch-pädagogischen Animationen, angepasst an das jeweilige Sprachniveau der Lerngruppen, schaffte sie es mühelos, die Schülerinnen und SchülerInnen der Klassen 8 bis 10 sowie der Jahrgangsstufe 12 mitzunehmen.

Auf dem Programm standen musik- und bewegungsgestützte Kennenlern- und Vokabelspiele sowie landeskundliche Quizze. Dadurch entstand eine Atmosphäre, in der die Jugendlichen nicht nur lachten, sondern zugleich sprachlich gefordert wurden – ohne dass es sich wie „Unterricht“ anfühlte. Die Lernenden erhielten Einblicke in die französischsprachige Welt, nicht zuletzt auch in das Herkunftsland der Lektorin.

Die Resonanz fiel durchweg positiv aus. Viele Schülerinnen und Schüler zeigten sich überrascht, wie abwechslungsreich und zugänglich Französisch sein kann. Alle beteiligten Lerngruppen waren aktiv dabei und zeigten großes Interesse. Nach jeder Animation nutzten sie die Gelegenheit, der Animateurin sowohl Fragen zum FranceMobil-Programm als auch zu ihrem persönlichen Hintergrund zu stellen.

Der Wunsch nach einer Wiederholung war nicht nur deutlich zu spüren, sondern wurde explizit geäußert. Eine erneute Durchführung ist grundsätzlich möglich, sofern etwas Zeit dazwischen liegt. Die Christian-Rauch-Schule darf also hoffen, das FranceMobil künftig erneut begrüßen zu dürfen.

Sonja Kirr

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